In dieser Episode des Podcasts diskutieren Julia Tulipan und Ulrike Gonder tiefgehend die Rolle von Fruktose im menschlichen Metabolismus und ihre Verbindung zu Übergewicht. Sie erörtern die faszinierende Theorie, dass Fruktose einen "Überlebensschalter" aktivieren kann, der in Zeiten von Nahrungsknappheit lebensrettend ist, aber in der heutigen Überflussgesellschaft zu metabolischen Erkrankungen führen kann. Die Expertinnen beleuchten, wie Fruktose zur Entwicklung von Insulin- und Leptinresistenz sowie Entzündungsprozessen beiträgt und dabei auch Verhaltensänderungen, wie erhöhten Appetitt und gesteigerte Risikobereitschaft, bewirken kann. Zudem wird die Bedeutung von Fruktose im Rahmen verschiedener Erklärungsmodelle für Adipositas diskutiert und betont, wie wichtig ein tiefgreifendes Verständnis der Biochemie für die Lösung metabolischer Probleme ist.
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Wir sprechen über:
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00:00 Einleitung - worum geht es in der Episode
01:51 Vorstellung EssWissen Club - Vorlagen für die Praxis
04:45 Fruktose als zentraler, evolutionärer Mechanismus
05:46 Besprechung der Forschungen und Konzepte von Dr. Richard Johnson über die Rolle von Fructose und Übergewicht. 10:00 Erläuterung des Stoffwechselwegs von Fructose und wie sie die Energiegewinnung beeinflusst.
11:20 Diskussion über die evolutionäre Bedeutung von Fruktose und ihren Einfluss auf den Überlebensmechanismus.
13:41 Die unterschiedlichen Effekte von Harnsäure auf intrazelluläre und extrazelluläre Prozesse im Körper.
15:40 Effekte der Fruktoseaufnahme auf dsa Gehirn
18:34 Fruktose in Haushaltszucker und Honig
19:05 Dauerhafte Aktivierung der Fruktose-Enzymschritte führt zu Überaktivierung
21:57 Die Notwendigkeit einer vereinenden Theorie, um die verschiedenen Erklärungsmodelle für Adipositas zu integrieren. 26:12 Die Verbindung von Psyche und Stoffwechsel
Über Ulrike Gonder: Dipl. oec. troph. und Freie Wissenschaftsjournalistin https://ulrikegonder.de/
Über Julia Tulipan: Magister der Biologie und Master klinische Ernährungsmedizin https://juliatulipan.com/
Dr. Richard Johnson MD:
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https://drrichardjohnson.com/researchpublications/
Johnson, Richard J., et al. "The fructose survival hypothesis for obesity." Philosophical Transactions of the Royal Society B 378.1885 (2023): 20220230.
Johnson, Richard J., Laura G. Sánchez‐Lozada, and Miguel A. Lanaspa. "The fructose survival hypothesis as a mechanism for unifying the various obesity hypotheses." Obesity 32.1 (2024): 12-22.
Lanaspa, Miguel A., et al. "Endogenous fructose production and metabolism in the liver contributes to the development of metabolic syndrome." Nature communications 4.1 (2013): 2434.
Lanaspa, Miguel A., et al. "Uric acid induces hepatic steatosis by generation of mitochondrial oxidative stress: potential role in fructose-dependent and -independent fatty liver." Journal of Biological Chemistry 287.48 (2012): 40732-40744.
Febbraio, Mark A., and Michael Karin. "“Sweet death”: fructose as a metabolic toxin that targets the gut-liver axis." Cell metabolism 33.12 (2021): 2316-2328.
Todoric, Jelena, et al. "Fructose stimulated de novo lipogenesis is promoted by inflammation." Nature metabolism 2.10 (2020): 1034-1045.
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Julia (00:00:01) - Fruktose. Dieser unscheinbare Einfachzucker, ein allgegenwärtiger Bestandteil unserer täglichen Ernährung, könnte der Schlüssel zu einigen der drängendsten Gesundheitsfragen unserer Zeit sein. Was treibt die Entstehung von Übergewicht und allen damit assoziierten Erkrankungen in dieser Episode unserer. In dieser Episode unseres Science Talks widmen wir uns einem Thema, das zum. Das zunehmend im Fokus wissenschaftlicher Betrachtung steht, der Rolle von Fruktose in der menschlichen Ernährung und ihrem Einfluss auf den Stoffwechsel. Dieses Thema, das lange Zeit im Schatten anderer ernährungswissenschaftlicher Debatten stand, gewinnt durch neue Forschungsergebnisse an Brisanz und könnte unser Verständnis von gesunder Ernährung und Prävention chronische Erkrankungen grundlegend verändern. Wir sprechen darüber, wie Fruktose weit über die Rolle eines einfachen Zuckers hinausgeht und entscheidende Prozesse in unserem Körper beeinflusst. Wir sprechen, wie Fruktose im Körper verstoffwechselt wird und warum diese für die Entstehung von Übergewicht und metabolischen Erkrankungen relevant ist. Und darüber, warum Fruktose in der Natur als zentraler Signalgeber wirkt und den Überlebensmechanismus aktiviert. Und wie dieser Mechanismus in der Moderne Welt zu gesundheitlichen Herausforderungen führt. Zeige deinen Support. Dir gefällt die Show und die Inhalte. Der beste Weg, mich zu unterstützen, kostet dich nur ein paar Sekunden.
Julia (00:01:36) - Hinterlasse eine Bewertung und einen Kommentar auf YouTube, iTunes oder Spotify. Bevor wir beginnen, möchte ich mich bei meinen Sponsoren bedanken, deren Unterstützung es mir ermöglicht, regelmäßig spannende Inhalte für dich zu erarbeiten. Ich möchte euch heute gerne ein eigenes Projekt vorstellen. Fertig aufbereitete Infografiken, Arbeitsblätter und übersichtliche Abbildungen, die du in der Praxis mit deinem Patienten oder für deine Vorträge verwenden kannst. Erklärung und Einteilung aktueller Studien oder Fragen zu Supplementen. Das spart Zeit und erleichtert dir die Arbeit. Das gibt es jetzt und das Ganze heißt, es ist ein Club für Praktiker. Es ist ein Klub für Praktiker ist eine einzigartige Membership Plattform. Die Expertinnen Ulrike Gunda, Daniela Pfeifer und ich, Julia Tulipan haben sich für dieses Projekt zusammengetan. Du kannst jetzt 14 Tage ohne Risiko testen und du erhältst Zugriff auf die umfangreiche Mediathek. Monatliche Kunas, Diskussion und Austausch mit anderen Expertinnen, regelmäßige Kamingespräche mit exklusiven Gästen und vieles mehr. Klingt spannend. Melde dich gleich an auf www. bdswiss com. Und wie gesagt, du kannst erstmal 14 Tage vollkommen ohne Risiko testen.
Julia (00:03:12) - Liebe Ulrike, herzlich willkommen zu einer seinem neuen Science Talk. Ich freue mich sehr, dass du wieder da bist.
Ulrike (00:03:19) - Und ich freue mich, dass wir unseren Termin endlich haben, denn dieses Thema hat mich ja lange nicht die Bohne interessiert. Und jetzt? Ich habe heute Morgen sogar mein Biochemie Buch aus dem Regal geholt und habe die Kohlenhydratstoffwechsel WG gelesen.
Julia (00:03:36) - Okay, das ist schon mal ein guter Teaser, weil was könnte es für ein Thema sein, dass die Ulrike zuerst überhaupt nicht interessiert und dann davon, dass man das Biochemie Buch wieder rauskramt? Ja, und zwar das Thema heute ist die Fruktose. Oh, ein echt echt spannendes Thema, das irgendwie schon immer oder schon sehr lange da ist und immer wieder so ein bisschen an der Oberfläche dahin dümpelt. Kommt mir vor. So ein bisschen unter der Wahrnehmungsgrenze dahin vegetiert. Zu Unrecht, muss man sagen. Und jetzt? Sind denn in den letzten Wochen und Monaten so richtig hochgepoppt ist und wieso es dazu kam und was jetzt da so der große Auslöser dafür ist und wieso das Ganze so revolutionär und toll und genial ist und wir uns gar nicht einkriegen können.
Ulrike (00:04:28) - Und sogar das Bierchen rausholen.
Julia (00:04:32) - Ja.
Julia (00:04:32) - Genau um das geht es jetzt und heute.
Ulrike (00:04:36) - Und vielleicht weißt du. Ich meine, wir sagen immer so Fruktose macht eine fette Leber und ja, das hat man so ein bisschen auf dem Schirm und nicht zu viel Säfte und und Softdrinks. Alles cool. Aber warum und wieso? Und dass es ein ganz zentraler evolutionär ja wie sagt man erhaltener Schalter ist, das hat sich mir wirklich nicht erschlossen und ich erinnere mich, dass wir letztes Jahr in Belgien waren und die Elke Lorenz einen Vortrag darüber gehalten hat. Und wir haben uns angeguckt und haben gedacht na ja, Fruktose halt. Und kapiert hatten wir es ehrlich gesagt nicht wirklich. Aber das Schicksal hat es gut mit uns gemeint. Das Thema ist uns jetzt so oft über die Füße gelaufen, dass wir uns jetzt ein bisschen reingekniet haben.
Julia (00:05:20) - Genau, genau. Und reinknien sollte man sich. Und ich möchte jetzt jedem gleich mal mit. Geben. Auch wenn es jetzt am Anfang, vielleicht beim ersten Mal anhören sehr komplex oder kompliziert wirkt.
Julia (00:05:30) - Und es ist kompliziert. Ja, es zahlt sich absolut aus, sich ein bisschen damit zu beschäftigen, weil wie gesagt, wir haben es auch mehrmals hören müssen, um die wirkliche Tragweite dieses Konzepts zu verstehen. Und zwar vielleicht sagen wir es so Es geht um eine neue alte Hypothese. Und zwar heißt sie so schön Fruktose und der Survival Switch, also der Überlebensschalter. Ja, und warum gerade die Fruktose einen unglaublich zentralen Punkt in ihrem Stoffwechsel einnimmt? Eine ganz besondere Art der des Stoffwechselweges auch geht, die sie einzigartig macht. Anders, ganz klar unterscheidet von der Glucose und ihre Funktion. So ein bisschen als Teaser vorweg integral mit. Dem Überleben zu tun hat.
Ulrike (00:06:26) - Mit der Überlebensvorsorge, würde ich fast sagen. Denn das Spannende war ja, dass dieser Switch, also dieser Schalter, quasi eingeschaltet wird, in der Regel, bevor es zu einer Krise kommt. Also Krise im evolutionären Sinne, Hunger, Nahrungsmangel usw Also das passiert quasi im Vorfeld. Ja, wenn wir über Ketone sprechen, dass es dann, wenn es nichts zu essen gibt, dann hungert man, dann werden Ketone gebildet und die sind ja auch sozusagen ein Überlebenswitch.
Ulrike (00:06:52) - Ja, aber dieses Fruktose Ding passiert ja vorher, also im Vorfeld. Und das ist ja auch noch mal ein ganz spannender Aspekt.
Julia (00:07:01) - Absolut genau. Also und das Ganze ist sicherlich nicht nur, aber so als vielleicht auch als Namen, den man da mal mitgeben kann. Der Hauptforscher, der jetzt da sehr, sehr stark dahinter steht und sich seit über 20 Jahren auch mit dem Thema Fruktose und Übergewicht beschäftigt, ist Dr. Richard Johnson. Er ist eigentlich Nephrologe von der University of Colorado, ist mittlerweile in Pension, würde ich sagen. Aber wie das so ist mit dem Wissen.
Ulrike (00:07:34) - Auch dieses Konzept kann ich dann.
Julia (00:07:37) - Ja auch so arbeiten und.
Julia (00:07:41) - Genau und und er hat jetzt auch diesen Begriff Survival Switch, diesen Überlebensschalter geprägt. Und wir werden jetzt einfach mal versuchen, euch einen Überblick zu geben Was macht die Fruktose so besonders, was macht sie in unserem Stoffwechsel und wieso ist sie so zentral? Wahrscheinlich in der. Also ein ganz zentrales Konzept in der Entstehung von Übergewicht und metabolischen Syndrom. Und jetzt nicht einfach und nicht nur der Fett, Leber und die.
Ulrike (00:08:15) - Folgeerkrankungen und in vielen Folgeerkrankungen. Ja, das ist ja das Spannende, die und man muss sogar fast sagen, das eine ist die Gewichtszunahme und das andere ist es metabolische Syndrom und die Folgeerkrankungen. Und das überschneidet sich natürlich auch wieder. Aber das ist total spannend, dass es eben auch um zwei verschiedene Effekte geht. Aber vielleicht muss man am Anfang auch mal sagen eben die Unterschiede. Das war mir auch so nicht klar. Die Unterschiede zwischen Glukose und Fruktose, also Traubenzucker normalerweise, wenn man denn ist, der macht ja satt. Ja, wir sagen ja oft Insulin und Insulinresistenz. Man hat durch Kohlenhydrate keine Sättigung mehr. Das ist ja eigentlich erst, wenn der Stoffwechsel schon sozusagen entgleist ist. Aber normalerweise machen Kohlenhydrate natürlich auch satt. Insulin ist ein Sättigungssignal, wenn alles gut.
Julia (00:09:03) - Funktioniert.
Ulrike (00:09:05) - Und und wenn man dann eben auch Energie verbraucht, dann kann eben durch Glukose auch wieder neues ATP, neue Energie generiert werden. Das ist ja eigentlich so, wie man sich das vorstellt, was mir jetzt in dem Sinne eben nicht klar war.
Ulrike (00:09:18) - Das ist bei der Fruktose nicht funktioniert, dass also die Fruktose, das hat er jetzt auch. Ich habe den Dr. Richard jetzt aktuell auch gerade im Vortrag gehört, dass sozusagen die Fruktose ein Zucker ist, der aber nicht dazu dient, Energie zu, also neue Energie bereitzustellen, sondern das Gegenteil. Die Fruktose verarmt die Zelle an Energie und das ist natürlich ein Alarmsignal und darauf baut dann sozusagen der ganze Rest auf.
Julia (00:09:43) - Genau. Genau. Und also wir, wir für die, die jetzt nur zuhören, wir blenden das jetzt auch einnehmen. Im Video dann auch dieser diesen Stoffwechselweg, weil der schon relativ komplex ist. Aber was im Grunde passiert jetzt vereinfacht gesagt ist das die Fruktose. Die wird verstoffwechselt, die wird phosphoryliert und dabei verbraucht sich ATP, wird ATP verbraucht und es passieren einige Schritte, die verhindern, dass dieses ATP auch regeneriert werden kann. Und dann geht es quasi weitere Schritte in diesem Stoffwechsel weg, dass irgendwann aus dem ATP ein Amp wird und dann die Hahnsäure als letztendlich liches Produkt entsteht. Das ist ganz stark vereinfacht gesagt.
Julia (00:10:38) - Und diese Hansäure, die Macht in der Zelle geht, macht die Probleme, die wandert in die Mitochondrien ein, also in unsere Kraftwerke, sorgt dort für oxidativen Stress und blockiert dort die ATP Produktion. Und sie blockiert auch die Beta Oxidation von Fettsäuren. Also sie verhindert, dass Fett zur Energiegewinnung genutzt werden kann. Und das ist eben ganz ganz spannend. Also sie. Auf mehreren Ebenen entzieht sie dem Körper Energie und verhindert, dass Energie gemacht werden kann.
Ulrike (00:11:19) - Und das Spannende ist ja jetzt, weil wir vorhin auch gesagt haben, das passiert im Vorfeld einer Krise, also eigentlich sind die ja drauf gekommen, weil zum Beispiel durch Tiere, die Winterschlaf machen, ja, das weiß man ja, die Bären und die Squires, wie heißen die Eichhörnchen und und auch Vögel, die lange wegfliegen. Die müssen sich ja vorher vorher einen dicken Fettpanzer anfressen. Und so sind die eigentlich draufgekommen, dass das ein Überlebenswitz ist, dass also, bevor die Krise losgeht, nämlich Es ist Winter und ich muss monatelang schlafen. Wobei ich das immer eine ganz schöne Vorstellung finde.
Ulrike (00:11:53) - Oder ich muss ganz weit fliegen, das hätte ich nicht so gerne. Aber jedenfalls brauche ich eine Menge Energie dafür, die ich dann vor Ort oder während des Fliegens ja nicht zu mir nehmen kann. Und man weiß ja, dass die Bären dann auch anfangen, Früchte zu essen und und das eben über fruktose, reiche Lebensmittel in großer Menge. Es geht jetzt nicht um den Apfel am Tag, sondern die großen Mengen, die wir eben in gesüßten Produkten haben, dass die sich dadurch quasi fett fressen können und damit sozusagen der Krise zuvorkommen. Also diese Idee, die jetzt von hinten aufgezäumt, das Pferd, das man, das man drauf gekommen ist, dass das ein Überlebensding sein könnte, was nur wieder unter unseren zivilisatorischen Bedingungen jetzt zurückschlägt und zum Nachteil wird, ist eben durch durch die Winter schlafenden Tiere zum Beispiel bekommen. Dass man das sozusagen die Fruktose aufgrund einer Mutation, die vor vielen 1000 Jahren stattgefunden hat, dass wir nämlich aus dem Ammoniak und aus dem Harnstoff, dass wir den nicht ausscheiden können, sondern dass bei der Harnsäure Schluss ist und dass die Säure dann sozusagen dem Körper schon auch Krise vorgaukelt, dass kein Fett zur ATP Gewinnung genutzt werden kann usw.
Ulrike (00:13:03) - Es gibt dann Insulinresistenz, Leptin Resistenz Entzündung um das ganze Spektrum, dass das ursprünglich eben dazu diente, dass die Tiere loslaufen, Die sind ja nicht unterernährt, noch nicht. Aber dass sie loslaufen, dass sie Nahrung suchen, dass sie sich fett fressen, um sozusagen für die Krise gewappnet zu sein.
Julia (00:13:20) - Auch interessant die Hochregulierung, also ein bisschen Entzündung ist ja auch gut. Ja, das Immunsystem wird aktiviert. All das, was ich brauche, um mich vorzubereiten auf Sonne, auf so eine Krise auch. Und das ist eben das Spannende. Und das Interessante ist vielleicht auch, dass das eben Handsäure unterschiedlichen Effekt hat, ob sie intrazellulär ist oder extrazelluläre, weil viele. Der eine oder andere wird vielleicht gehört haben, dass Hans eigentlich ein Antioxidans ist. Und dann dachte ich mir wie kann denn das jetzt sein? Jetzt ist es auf einmal pro oxidativ. Wir geben das zu. Und das ist tatsächlich einfach der Unterschied, ob es intrazellulär oder extrazelluläre ist und was natürlich auch wieder Sinn macht. Extrazelluläre brauche ich die antioxidative Kapazität und die antioxidative vielleicht mehr antioxidative Antioxidantien, wenn eben eine Krise auf mich zukommt, wenn ich mehr unterwegs bin als und und dass es intrazellulär eine anderen Effekt hat, das finde ich sehr, sehr spannend.
Julia (00:14:24) - Und dass man eben sehen kann, dass durch diesen, diesen Energieabfall quasi in der Zelle dann gewisse Verhaltensweisen zum Beispiel auch aktiviert werden, die mit Nahrungssuche einhergehen. Also Unruhe zum Beispiel weniger man isst, man ist weniger ängstlich und vernünftig, weniger weniger ängstlich. Man geht mehr Risiko ein als all das lässt sich zeigen. Dieses man nennt es auf Englisch auch voranging Behavioral, also man aktive Nahrungssuche geht mit vielen anderen. Weisen einher, die sehr sehr, sehr spannend sind. Das das damit das man das da einen Zusammenhang sehen kann.
Ulrike (00:15:13) - Ja und das ist auch ein ganz, ganz spannender Punkt jetzt sozusagen in der Situation, in der wir heute leben. Bewegungsarm, hoch, kalorisch, hoch, kohlenhydratreich, viel hoch glykämische Kohlenhydrate, wo sozusagen. Diese Party ist jetzt nicht nur kurz vor der Krise aktiviert sind, sondern eben daueraktiviert sind. Und wie so oft, dann kann eben aus dem Vorteil ein Nachteil werden. Und was ich total spannend fand. Also die konnten wirklich an Hirnscans zeigen, dass Fruktose, wenn sie in großer Menge konsumiert wird, tatsächlich ins Gehirn geht und dass sie zum Beispiel das visuelle Zentrum aktiviert, dass man sich umguckt, wo es Nahrung.
Ulrike (00:15:51) - Ja. Und zum Beispiel reduziert sie den Ruheumsatz. Also wenn du gerade nichts machst, sollst du dich wirklich in die Ecke legen und Energie sparen, aber sie reduziert nicht den Leistungsumsatz. Also du sollst schon rausgehen und gucken, wo du was zu essen her kriegst. Und was ich total spannend fand Fruktose reduziert im Gehirn die Durchblutung des Hippocampus. Da findet das Lernen statt, da findet die Erinnerung statt. Und wenn da reduziert ist, dann und überhaupt auch in anderen Hirnregionen, dann bist du eben und vernünftiger bis risikobereiter. Und das war ja notwendig, sozusagen vor der Krise oder wenn es ums Verhungern ging. Und damit erklärt Johnson auch oder sagt, das würde auch passen, eben zu dem zur Demenz oder zu verschiedenen psychischen Erkrankungen. Auch diese Unruhe und diese, auch die, die diese Vorliebe dann für Kohlenhydrate usw. Und das fand ich so spannend, dass wir eben hier nicht nur gucken Übergewicht also er sagt auch Übergewicht braucht natürlich auch dass mehr Essen. Das ist ein Weg, wie es funktioniert, weil die Fruktose dann über Umwege auch wieder insulinresistent macht.
Ulrike (00:16:53) - Und dann können eben auch die anderen Kohlenhydrate die Glukose dann auch im dick machen. Und für uns führt auch zum Überessen. Aber diese metabolischen Sachen, das was dann über die Harnröhre zum Beispiel läuft, das ist ein zweite Baustelle sozusagen. Also wir haben einmal diesen Effekt das das wir uns oder wenn dieser wenn diese Wege aktiviert sind, dass sie uns einmal dazu führen mehr zu essen Sie. Sie steigern auch den Appetit auf Fett zum Beispiel, obwohl genug Fett da ist. Eigentlich. Aber es kann nicht genutzt werden und über die Säure und die Störung der Mitochondrien. Letztlich kommen eben die ganzen Stoffwechselstörungen, die eben in der Krise sicherlich sinnvoll sind, aber die eben bei dauerhafter Aktivierung dann zu eigentlich zu allen bis hin zur Prä sie also zu den Schwangerschaftsproblemen, kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, Demenz eigentlich zu all den Problemen führen, die wir heute haben. Und das fand ich so faszinierend. Also ich hätte nie gedacht, dass wir jetzt nicht vom Hölzchen aufs Stöckchen, aber von der Fruktose im Grunde auf all unsere Probleme kommen. Und die haben aber so vieles, auch die einzelnen Schritte im Tierversuch dann gezeigt und nachvollzogen.
Ulrike (00:18:02) - Auch dass die Harnsäure dick macht, auch ohne, auch ohne kalorische über Ernährung und und und. Und Deshalb war doch sehr sehr faszinierend, so dass das. Ich denke, wir müssen dann noch viel mehr hingucken. Ja und und noch viel mehr gucken auch welche Kohlenhydrate und wie viel Kohlenhydrate man isst, weil über die Fruktose natürlich auch insgesamt die kohlenhydratreiche Ernährung wieder problematisch wird. Und was wir ja auch immer vergessen, wenn wir über Fruktose, Corn Sirup oder so was sprechen, ist ja, dass auch unser normaler Haushaltszucker und Honig ja zur Hälfte aus Fruktose bestehen. Also es geht wirklich nicht um den Apfel am Tag oder eine Handvoll Erdbeeren, sondern all die vielen Dinge, die wir fruktose reich sonst wir essen gerade auch Fertigprodukte. Nee.
Julia (00:18:47) - Absolut.
Ulrike (00:18:48) - Eiscreme, Softdrinks, alles das.
Julia (00:18:51) - Genau Vor allem Du hast es eh schon gesagt. Was vielleicht wichtig ist, auch zu verstehen ist, dass ja solche solche Wege, solche Enzymschritte, solche Enzymwege, die brauchen oft Zeit, das heißt, die werden im Laufe des Lebens, je länger ich dem dieser dem ausgesetzt bin, quasi immer stärker hochreguliert.
Julia (00:19:12) - Das erklärt dann auch, warum ich zum Beispiel als Kind einfach auch anders reagiere als vielleicht dann als 30, 40 oder 50-jähriger Mensch. Also einmal, wir wären quasi da auch immer. Sensibler, was? Allein von der Seite her. Und dann kommen noch all die anderen Dinge dazu, wie die fortschreitende Insulinresistenz und und und und Und Man sieht eben, es sind ja so viele Puzzlesteinchen, die da ineinandergreifen. Aber halt dieses Konzept als ein Kern, eine Schlüsselstelle in dem Ganzen, in diesem irrsinnig komplexen Mechanismus, das ist ja, das ist das Interessante und dass es auch einen Unterschied macht, weil er sagt, der eine Apfel macht es nicht, Das ist eben, das ist natürlich klar, aber das auch die akut Dosis einen Unterschied macht. Also es ist es ist abhängig wie viel auf einmal Fruktose ankommt. Das beeinflusst, wie stark dieser Weg aktiviert wird. Und da sind wir eben bei den bei den Getränken, bei den Süßgetränken, bei den Fruchtsäften, Ja, bei den Smoothies. Und dann in weiterer Folge natürlich auch bei allen bei den hochverarbeiteten Kohlenhydraten usw.
Ulrike (00:20:33) - Genau. Und und dann eben das sind alles so Teufelskreise, die sich, wie du sagst, verstärken und verfestigen. Kann man auch sagen. Und was ich noch erinnere, was er gesagt hat. Also wenn wir uns überlegen Glukose geht in die Glykolyse und da gibt es auch ein negatives Feedback von den bei den Enzymen. Also die Endprodukte hemmen dann wieder das Enzym. Das hast du bei dieser Fruktokinase nicht. Also dieses Enzym, was die Fruktose an der eins an der Einzelposition aktiviert, sozusagen. Und da gibt es keine Rückkopplung. Das ist ja auch irre eigentlich. In ganz vielen Stoffwechselwegen haben wir ja Rückkopplung, dass es eben nicht überschießen kann, aber hier eben nicht. Und das zeigt ja auch, dass es wohl eben über JahrMillionen Jahre immer so war, dass es eben immer wieder Krisen gegeben hat. Und da war ein Problem, es war nie ein Problem.
Julia (00:21:18) - Ja, jetzt haben wir eins.
Julia (00:21:21) - Da kam.
Julia (00:21:21) - Der Winter.
Ulrike (00:21:22) - Kam und die Hungerzeit.
Julia (00:21:24) - Genau.
Ulrike (00:21:25) - Und was ich aber jetzt auch hier ganz spannend fand, nochmal an dem Du hast wir haben ja schon gesagt, das ist jetzt so ein zentraler Baustein, der eben uns hilft, viele, viele Zivilisationskrankheiten zu erkennen, bis hin zur Demenz.
Ulrike (00:21:38) - Das fand ich total irre und was, was ich eben auch irgendwie cool finde und das war ja haben wir neulich auch ja gesehen gab es, gab es ja eine Reihe von von Artikeln in einer Fachzeitschrift, die die die verschiedenen Erklärungen der Adipositas dargelegt haben, wo jeder seins. Na Herr Lustig mit Zucker und auch Fruchtose und David Ludwig mit dem Carb Insulin Model. Dann gibt es ja die Kevin Holts dieser Welt, die immer noch sagen, es ist die Energiebilanz. Ja und wobei, wenn man zwischen den Zeilen liest, sagen sie natürlich alle, dass es Interaktionen gibt und dass man das natürlich nicht trennen kann. Aber hier und das. Das hat der Herr Dr. Johnson jetzt auch in seinem letzten Vortrag noch mal schön zum Schluss gemacht, hat er gesagt. Eigentlich erklärt dieses Fruktose Ding oder diese beiden, diese dieser Fruktose Part dieser Switch auch, dass die alle ein bisschen recht haben, ja einmal, dass die Fruktose und den den Hunger und die Nahrungsaufnahme. Da sind wir beim Energiebilanz Modell ja da muss man mehr essen und dann nimmt man auch zu dann dass die Kohlenhydrate eben diesen Teufelskreis befeuern, eben auch die Glukose.
Ulrike (00:22:48) - Dann sind wir beim Carb Insulin Model. Und wenn man eben dann besonderen Appetit auf hat und besonders auf Kohlenhydrate, kann sein, dass das Protein zu kurz kommt. Und dann sind wir bei dem Protein Hebel bei der Erklärung, dass wir zu wenig Protein essen und deswegen dick werden. Und das finde ich eigentlich eine ganz tolle Sache, weil man nicht dauernd in diese Grabenkämpfe gerät, ja, sondern sagt, das hat alles seine Berechtigung an der einen oder anderen Stelle. Diese Fruktose Switch würde helfen, das alles zu erklären und dann ist ja bei jedem auch ein bisschen anders. Kommt die Genetik noch dazu? Bewegung und und und. Aber so haben wir sozusagen ein ganzes Bild und gucken nicht wie der Blinde am Elefanten. Der eine fast am Ohr, der andere fast am Rüssel. Der nächste sagt es hat nur ein Bein, sondern dass man sozusagen den ganzen Elefanten sieht auf einmal.
Julia (00:23:40) - Wir brauchen einfach diese vereinende, alles vereinende Hypothese, diese diese Theorie und da passt alles zusammen und ich glaube, und wo halt manchmal die Lager quasi aneinander vorbeireden, absichtlich oder nicht ist ja, dass es eigentlich nur um die ums Warum geht.
Julia (00:24:01) - Ja, also es ist ja auch die Diskussion Hybrid Insulinmodell sagt ja, wir essen dann mehr, aber sie sagen, wir essen mehr, weil ich Leptin resistent bin, weil die eben die Fettspeicher, weil das nicht ankommt im Gehirn und weil ich nicht dran kommen usw und so fort. Und dieses das Energy Balance Model war mir. Ja so es kommt zuerst das Essen und dann das Übergewicht. Und da muss ich immer an einen Uraltvortrag von Gary Taubes denken, Der war, ich weiß nicht wann, 2007 oder acht war der bei Google im Headquarter und da habe ich das erste Mal gehört und damals nicht verstanden, weil da war ich noch voll im Low, Fett und Kalorienzählen drinnen. Aber er hat gesagt, so als Beispiel wenn mehr Leute in einen Raum reingehen als rausgehen. Gut, dann habe ich viele Leute dann. Dann füllt sich der Raum. Das ist nur eine Beschreibung. State of the fact. Das ist nur eine Beschreibung. Ich weiß aber nicht, warum das passiert. Und dieses Warum ist immer das, was gefehlt hat.
Ulrike (00:25:10) - Na ja, weil das ja auch bei der Lösung hilft. Also letztlich, ich meine, ich habe heute Morgen, ich bin ja ich ich habe ja heute Morgen wieder gedacht also wahrscheinlich denken jetzt alle, ich bin ein bisschen gaga, Aber ich habe ja heute Morgen wieder gedacht, Was gibt es Schöneres als Biochemie, wenn sie nicht so kompliziert wäre? Also ich habe mein Lebtag mit Chemie auf Kriegsfuß gestanden, aber Biochemie hat mich von der ersten Sekunde an fasziniert. Aber es ist natürlich unendlich komplex. Aber wie toll ist das denn nur letztlich? Warum treiben wir denn diesen Aufwand? Weil wir ja die Probleme sehen. Weil wir die vielen dicken, unglücklichen Menschen sehen. Weil wir sehen, dass diese Erkrankungen zunehmen usw. Und letztendlich kann man ja oder sollte man in der Lage sein, auch Lösungsvorschläge zu machen, die besser funktionieren, wenn man die Gründe eben verstanden hat? Ja und nicht zu sagen es ist so oder so, sondern natürlich muss man auch bei den Menschen gucken, Wenn ich jemanden habe, der aus Frust oder Langeweile ist, dann muss ich das natürlich angehen.
Ulrike (00:26:06) - Aber es ist immer hilfreich, die Stoffwechselwege.
Julia (00:26:10) - Aber auf der anderen Seite würde ich mal sagen, wir können eben die Psyche nicht vom Stoffwechsel trennen und und da kommt dann wieder natürlich auch viel dazu, weil wir die ja sagt, da herkommt. Das Gehirn ist.
Julia (00:26:26) - Auch Teil des Körpers, ist Teil des Körpers, das ist sensationell.
Ulrike (00:26:30) - Und das wäre das nächste Thema für unseren Science Talk oder ein nächstes Thema für unseren Alltag.
Julia (00:26:36) - Könnte man besprechen. Also vielleicht und das man jetzt da nicht abschweifen. Also wir wollten euch näher bringen, dieses wirklich zentrale Erklärungsmodell, dieses Puzzlesteinchen, das so perfekt in die Mitte von all diesen verschiedenen Hypothesen passt und sie überhaupt nicht ihnen gar nicht widerspricht, sondern sie eigentlich alle vereint. Und das ist das Spannende daran. Deswegen macht es absolut Sinn, sich damit auseinanderzusetzen und sich das bisschen näher anzuschauen, weil ich durch diesen, durch dieses Erklärungsmodell natürlich einfach viel, viel mehr verstehen kann und dann natürlich auch die richtigen Maßnahmen treffen kann. Ja und genau. Und wen natürlich mehr solche Themen interessieren oder auch wirklich zum Beispiel diese tolle erarbeiteten Infografiken und und Folien auch haben möchte, kann das bei VIP's wissen Club für Praktiker Link ist in den Shownotes und das ist der Club, wo man wirklich als Ernährungsberater, Arzt oder Therapeut sich wirklich Informationen holen kann, aufbereitete Unterlagen anschauen kann, sich die nutzen kann, sowohl für die Praxis als auch für eigene Vorträge.
Julia (00:27:50) - Also es ist Club für Praktiker und man muss auch die Katze nicht im Sack kaufen, sondern kann sich das einfach mal für 14 Tage für einen Euro anschauen und dann immer noch entscheiden, ob das was für einen ist oder nicht.